Eine herbstliche Auftakt-Veranstaltung der besonderen Art bietet die Ökumenische Citykirche in der Kirche St. Franziskus in Pforzheim (Franziskusstr. 1): 'Zwischen Himmel und Erde' am 25. September 2020 um 19 Uhr mit Clara Krüger (Harfe). „Himmlische und erdige“ Texte hat Pastoralreferent Tobias Gfell ausgewählt, die ergänzend und kontrastreich der Musik folgen.
Die große Franziskuskirche bietet ausreichend Platz, um die Corona-Abstandsregeln mühelos einzuhalten.
Termin: 25. September, 19:00 Uhr
Ort: Franziskuskirche
Beitrag: Der Eintritt ist frei, Spenden kommen der Arbeit der Ökumenischen Citykirche zugute.
Tagesdistanz: 18km (Pforzheim bis zur Schwanner Warte)
Pilgertag auf der 1.Etappe des Westweges
Unter dem Motto „Wir gehen für den Frieden“ gestalten Ulli Glatthaar, Elisabeth Hauth und Dagmar Schütz den Pilgertag durch den Nordschwarzwald. Impulse auf dem Weg laden immer wieder zur Einkehr ein und thematisieren das wichtige Anliegen des Friedens. Der Pilgertag beginnt um 9:00Uhr, gegen 17 Uhr wird man an der Schwanner Warte sein und von dort mit dem Bus nach Pforzheim zurückfahren.
Nähere Informationen: www.dekanat-pforzheim.de (Terminkalender rechts) Eine Anmeldung ist bis 20.September erforderlich per Mail an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder auch Tel.: 07231 / 41 54 684;
Termin: 26. September, 09:00 – 17:00 Uhr
Ort: Treffpunkt ist am Haupteingang der Herz-Jesus-Kirche in der Jörg-Ratgeb-Straße
Beitrag: 5 Euro
aus der Veranstaltungsreihe ,,Kirchenschätze''
Niefern ist ein besonderer Ort. Die Herren von Niefern spielten dereinst eine große Rolle als regionale Adelsfamilie. Hierdurch entstanden eine obere und eine untere Niefernburg, von denen die untere erhalten geblieben ist und um 1560 ein politisch brisanter Ort war: Hier entstand die Badische Kirchenordnung. Nicht weit entfernt liegt die Kirche, einst eine Wehrkirche wurde die im 14. Jahrhundert errichtete, ausgemalte spätgotische Kirche um 1475 noch einmal umfangreich ausgebaut und wurde so eine Stiftskirche mit besonderer Bedeutung für die badische Geschichte. Im Rahmen der Führung gehen wir dieser Bedeutung und der Auslegung der mittelalterlichen Wandmalereien nach.
Der fachkundige Referent Jeff Klotz will zusammen mit den TeilnehmerInnen der Führung dieses schöne kirchliche Bauwerk unter die Lupe nehmen und dabei die Kunst,- Bau,- und Religionsgesichte dieses Gotteshauses beleuchten.
Termin: 01.Oktober 2020, 15:00 - 16:00
Ort: Evangelische Marienkirche, Lindenstrasse 1, 75223 Niefern-Öschelbronn
Beitrag: 5 Euro
Veranstalter: Bildungszentrum Pforzheim
Jünger Jesu! Und Verräter? Wer war Judas eigentlich? - Eine (neue) Einordnung
Vortrag zwischen Theologie und Literatur mit Klaus Haarlammert, Theologe und Publizist
Landläufig gilt Judas als der Verräter, der Jesus an die Soldaten überliefert hat. Dieses Bild von Judas entstand schon in der Zeit der Evangelien, die sich gegen „die“ Juden abgrenzten, und setzte sich im Lauf der Geschichte immer mehr fest. Im Lauf der Zeit erhielt dieses Judas-Bild noch dazu äußerst starke Überzeichnungen – mit verheerenden Folgen. Doch genauso gab es immer schon – und in jüngerer Zeit sehr deutlich und höchst exponiert – Zweifel, ob dieses Bild von Judas richtig ist. Wer war Judas eigentlich? In der Literatur gibt es bereits seit längerem bemerkenswerte Zeugnisse einer starken Revision des klassischen Judas-Bildes, die – vor allem in jüngster Zeit – Judas rehabilitieren, freisprechen (zum Beispiel Walter Jens, Amos Oz). Lässt sich dies auch theologisch begründen? Was sagen die Evangelien? Wie steht Jesus zu Judas? Muss das Judas-Bild auch vom biblischen Zeugnis her revidiert werden? Tatsächlich sind da interessante Ansätze und Verknüpfungen zu entdecken. Vorurteilsfrei (!) und offen nach Antworten auf diese (und noch andere) Fragen zu suchen, ist ein hoch spannendes Unterfangen – letzten Endes nicht nur im Blick auf die Person des Judas. Ein Schwerpunkt des Vortrages ist der Blick auf das Drama „Ich, ein Jud“ von Walter Jens, das schon oft auf deutschen Bühnen als „Ein-Mann-Drama“ gespielt wurde, z.B. mit Bruno Ganz, zuletzt mit Ben Becker, der mit diesem Stück 2019 eine Deutschland-Tour machte.
Gemeinsame Veranstaltung der Bildungszentren Pforzheim und Karlsruhe (Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg), der Evangelischen Erwachsenenbildung Pforzheim, der Ökumenischen Citykirche Pforzheim und des Theaters Pforzheim.
Termin: 11. Oktober 2020 16.30 - 18.00 Uhr
Ort: Foyer im Stadttheater Pforzheim, Am Waisenhausplatz 5, Veranstaltung kann wegen Corona in die Herz-Jesu-Kirche verlegt werden!
Beitrag: 4 Euro
Das wird man doch mal noch träumen dürfen
Inspirierende Ausstellung der Ökumenischen Citykirche in der Herz Jesu Kirche mit Skizzen von Anna Graf (HS Pforzheim)
Termin: 19.Oktober bis 24. Oktober 2020, 09:00 -18:00 Uhr, Eröffnung am Sonntagmorgen, 18. Oktober
Ort: Herz-Jesz-Kirche
Beitrag: frei
Täglich wird von Mord und Totschlag im Namen eines Gottes berichtet. Jede Religion hat ‚Blut an den Händen’. Ohne Religionen wäre die Welt friedlicher, glauben viele Menschen.
Andererseits erheben alle großen Religionen den Anspruch, Frieden stiften zu wollen. Gandhi, Martin Luther King und viele andere religiöse Akteure haben auf Gewalt verzichtet oder aktiv Konflikte beigelegt. Nicht nur in sozialen Auseinandersetzungen, sondern auch in Kriegen und Bürgerkriegen.
Welche Rolle spielen Religionen in Gewaltkonflikten? Und welche in Friedensprozessen? Welche Beispiele gibt es? Und was lässt sich daraus lernen – in Deutschland und international?
Dr. Markus Weingardt ist Friedensforscher und Bereichsleiter Frieden bei der Stiftung Weltethos (Tübingen) und wird mit seinem Vortrag die wandernde Weltethosausstellung eröffnen.
Eine Veranstaltung der Hochschule Pforzheim in Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung
Termin: 10. November, 19:00 Uhr
Ort: Hochschule Pforzheim, Tiefenbronner Str. 65, Audi Max
Beitrag: frei
In Deutschland leben über vier Millionen Muslime. Etwa die Hälfte von ihnen sind deutsche Staatsbürger. Viele von ihnen werden dauerhaft in Deutschland bleiben und die deutsche Gesellschaft mitgestalten. Wie sind Muslime in ihrer Vielfalt in Deutschland organisiert? Welche Anliegen und Probleme haben sie?
In einem rund einstündigen Vortrag stellt der Referent verschiedene Islamverbände und Gruppen (Sunniten, Schiiten, Aleviten, Ahmadiyya, Salafisten) in Deutschland überblicksartig vor und spricht unter anderem folgende Themen an:
• Entwicklung der muslimischen Gemeinschaft seit dem Anwerben der Gastarbeiter
• Bedeutung von Moscheen und der dort wirkenden Imame
• Möglichkeiten und Hürden im Dialog mit Muslimen
• Gehört der Islam zu Deutschland?
Dr. Hussein Hamdan ist Islam- und Religionswissenschaftler und Leiter des Fachbereichs "Muslime in Deutschland" an der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Nach dem Vortrag haben die Besucher*innen die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Eine Veranstaltung der Christlich-Islamischen Gesellschaft Pforzheim und der Volkshochschule im Rahmen der Pforzheimer Friedenswochen – "Toleranz und Frieden zwischen Religionen".
WICHTIGER HINWEIS:
Die aktuell vorgeschriebenen Abstandsregeln werden selbstverständlich eingehalten, so dass die Kapazität unseres Vortragssaals voraussichtlich sehr stark eingeschränkt sein wird. Deshalb vergeben wir die verfügbaren Plätze vorab mittels Anmeldung – online, telefonisch oder persönlich im vhsHaus (persönlich nur nach vorheriger Absprache).
Termin: Donnerstag, 26. November 2020 , 19:30–21:30 Uhr
Ort: vhsHaus, Zerrennerstr. 29, Raum 002 Saal
Beitrag: 5 Euro